Die Furcht des HERRN

Ein sehr wichtiges Thema und gleichzeitiges eines, worüber man unter Christen wenig redet.
Zuerst möchte ich einmal definieren, was die Furcht des HERRN bedeutet. Ich möchte euch einige Worte geben, die man benutzen kann, um es zu umschreiben und dann möchte ich auch versuchen, euch zu erklären, was es nicht ist. Danach schauen wir uns an, was die Schrift über die Furcht GOTTES sagt.
Aber laßt mich versuchen euren Appetit jetzt anzuregen. Ich kenne kein anderes Thema in der Schrift, an dem mehr Versprechungen hängen als die Furcht des HERRN. Es ist fast unglaublich zu sehen, wieviele Verheißungen GOTT Menschen gegeben hat, die Ihn fürchten.
Laßt uns nun mal einige Worte betrachten: Respekt, Ehrerbietung, heilige Scheu, Anerkennung. Nehmt all diese Worte zusammen und jedes von ihnen beschreibt einen kleinen Teil der GOTTESfurcht. Und dann könnt ihr es vielleicht als Wertschätzung des Privileges GOTT zu kennen, nennen. Dann könnt ihr vielleicht sagen, daß die Furcht GOTTES gewisse Resultate hervorbringt. Zuallererst Anbetung. Und ich frage mich, ob wir GOTT, ohne Ihn zu fürchten, in Wahrheit anbeten können. Dann hat es, glaube ich, völlige Unterordnung zur Folge.
Es gibt einen sehr interessanten Vers in 1. Mose 31,42, wo Jakob zu seinem Onkel Laban redet: Wenn nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams, und der Schrecken Isaaks für mich gewesen wäre, gewiß, du hättest mich jetzt mit leeren Händen entlassen. Mein Elend und die Arbeit meiner Hände hat Gott angesehen und hat gestern nacht entschieden. Könnt ihr einen sehr interessanten Ausdruck, den Jakob benutzt hat, sehen? Er spricht hier vom GOTT der Patriarchen. Zuerst sagt er: der GOTT meines Vaters, das ist der GOTT Abrahams und dann der Gefürchtete Isaaks. Mit anderen Worten: GOTT war die Furcht Isaaks. Das übermittelt uns den Gedanken von Ehrerbietung und Anbetung. Und ich möchte in diesem gewissen Sinne hier folgendes sagen: Was du fürchtest, das ist dein GOTT. Und es ist sehr wichtig, daß wir die richtige Person fürchten.
Laßt mich fünf Dinge nennen, was die Furcht des HERRN nicht ist. Zuallererst, es ist keine natürliche Angst. Sie sagen, daß die ersten zwei Urängste im Leben eines Menschen die sind: Die Angst vor lautem Lärm und die Angst zu fallen. Das sind natürliche Ängste, die jeder von uns auf die eine Art und Weise verspürt, aber das ist nicht die Furcht des HERRN.
Es ist nicht die Furcht vor einer Bestrafung. Ich möchte euch in diesem Zusammenhang ein Buch vorstellen. Es ist ein dickes Buch und es ist teuer und ich weiß nicht, ob es in Deutsch herausgegeben wird. Geschrieben ist es von Nathan Scharanski, einer von jüdischen Flüchtlingen, der in der UDSSR vom KGB verfolgt wurde. Er war insgesamt 9 Jahre im Gefängnis. Er schrieb dieses Buch: "Fürchte kein Übel", da wo es im Psalm 23 heißt: "Ich fürchte kein Unheil". Es ist die Beschreibung seiner Erfahrungen. Als er anfangs vom KGB gefaßt wurde, war er ein typischer, moderner Jude, der an keinen persönlichen GOTT glaubte. Er kannte zwar einige Phrasen, die man benutzt, um mit GOTT zu sprechen, aber er hatte eine sehr bemerkenswerte Frau, die wirklich der Schlüssel war, damit er wieder freikam. 9 Jahre lang hatte sie nicht aufgehört, mit jedem zu reden, der es irgendwie veranlassen konnte, daß er wieder freigelassen würde. Es gelang ihr eine Kopie der Psalmen in Hebräisch ihm zuzuschmuggeln. Zu diesem Zeitpunkt konnte er Hebräisch nicht flüssig, aber eines der Dinge, die er tat, war ein Gebet auf Hebräisch niederzuschreiben. Es war ein Gebet, daß GOTT seine Familie retten, daß Er ihn bewahren und daß Er sie alle gemeinsam sicher nach Israel bringen solle. Ich glaube, daß man dieses Gebet leicht in weniger als zwei Minuten durchlesen kann. Jedes Mal, wenn er zum Verhör gerufen wurde oder unter irgendeinem Druck war, hat er dieses Gebet wiederholt. Meine Vermutung ist, daß er dieses Gebet mindestens 10mal am Tag betete. Das sind 3.650mal im Jahr und er war ja insgesamt 9 Jahre im Gefängnis, so daß er es mindestens 30.000mal gebetet hat. Nun möchte ich euch als Christen etwas fragen. Wieviele von euch hätten den Glauben dieses oder ein anderes Gebet 30.000mal zu beten? Als ich seine Geschichte gelesen habe, war es für mich ein lebendiges Bild wie Satan mit uns Gläubigen umgeht. Irgendwie war es so, daß der KGB die Verkörperung des Reiches Satans dargestellt hat. Aber Nathan war ein Schachspieler und er ist mit ihnen wie mit einem anderen Schachspieler umgegangen. Er hat versucht, ihre Züge zu ergründen und immer ein Zug voraus zu sein. Im Endeffekt hatten sie insgesamt nur ein Ziel, daß er das falsche Bekenntnis von sich geben würde. Sie hatten daraufhin 9 Jahre lang gearbeitet, aber dabei nie Erfolg gehabt. Im Letzten wurde sein Gebet völlig beantwortet und er und seine Familie sind jetzt in Israel und tatsächlich leben sie nahe bei uns. Aber wenn ihr genau versteht, ist es genau das, was Satan mit jedem von euch versucht zu tun. Er versucht euch solange mürbe zu kriegen bis ihr das falsche Bekenntnis von euch gebt. Aber eurer Sieg ist es, wenn ihr betet und betet und betet und nicht aufhört mit beten, selbst wenn es 30.000mal bedeutet und du aber daraufhin nie das falsche Bekenntnis sagen wirst. Seine Geschichte kam mir jetzt in den Sinn. Er ist nicht ein an den Messias glaubender, obwohl er im Gefängnis wahre Christen kennengelernt hat, die ihn tief beeindruckt haben. In seinem Buch sagte er, daß er irgendwie die Furcht GOTTES kennengelernt hat. Zuerst dachte er, es wäre die Angst von GOTT bestraft zu werden, aber er hat angefangen in einem gewissen Maß zu verstehen, was die Furcht des HERRN wirklich ist.
Ich hab all dies gesagt, um zurückzukommen zur Bibelstelle im 1. Johannesbrief 4,18. Hier wird eine andere Art von Furcht beschrieben, die nicht die Furcht GOTTES ist. Er redet hier von der Angst bestraft zu werden: Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. Diese Art von Furcht sollte keinen Platz im Herzen eines Christen haben, der mit der Liebe GOTTES gefüllt ist.
Die Furcht des HERRN ist auch keine religiöse Art von Furcht. In Jesaja 29,13 können wir nachlesen, was die jüdischen Leute für eine religiöse Art von Angst hatten, die nicht die Furcht GOTTES war: Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes Menschengebot ist... Das ist, was ich als religiöse Furcht bezeichne. Ich glaube viele von uns haben es auf die eine oder andere Art und Weise praktiziert. Uns wird beigebracht, daß wir uns auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten haben, wenn wir in die Gemeinde kommen. Wir müssen mit einer bestimmten Stimmlage reden, wir müssen uns auf eine Art und Weise verhalten, die nicht natürlich ist. Das ist nicht die Furcht des HERRN.
Es ist auch keine dämonische Art von Furcht. Im 2. Timotheusbrief 1,7 spricht Paulus davon: Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. Dieser Geist der Furcht ist ein dämonischer Geist und es kommt nicht vom Heiligen Geist. Der Heilige Geist gibt uns Kraft, Liebe und einen gesunden Verstand.
Letztendlich ist die Furcht des HERRN keine Menschenfurcht. In den Sprüchen 29,25 können wir etwas über die Menschenfurcht nachlesen: Menschenfurcht stellt eine Falle; wer aber auf den HERRN vertraut, ist in Sicherheit. Diese Menschenfurcht ist die Angst davor, was Menschen denken oder sagen werden. Tatsächlich ist das genau das Gegenteil von der Furcht GOTTES. Wenn wir die Furcht des HERRN kennen, dann macht es uns nicht mehr soviel aus, was Menschen wohl denken oder sagen werden.
Laßt mich nochmals die Arten der Furcht aufzählen, die GOTTES Furcht nicht ist: natürliche Furcht, Angst vor Bestrafung, religiöse Furcht, dämonische Furcht, Menschenfurcht.
Ich habe fünf Jahre Englisch als Fremdsprache für Afrikanische Studenten gelehrt und eine der Arten wie man ihnen das Vokabular beibringen kann, ist, wenn man ihnen das Wort und das Gegenteil sagt. Laßt mich deshalb einige Gegensätze zur Furcht des HERRN beschreiben: Arroganz, Anmaßung, Selbstsicherheit, Nachlässigkeit, Stolz des Lebens. Laßt uns zum Letzten noch einen Vers aus 1. Johannesbrief 2,16 lesen: Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. Das dritte, was wir gleich sehen können, ist der Stolz des Lebens und ich glaube, daß dies etwas sehr mächtiges ist im modernen Deutschland. Aber nicht nur in Deutschland. Es ist die Selbstsicherheit des Menschen über sein eigenes Leben zu bestimmen. Ich glaube, daß es ganz natürlich für jeden gefallenen Sohn Adams so kommt. Wenn ich die Versuchung von Adam und Eva im Garten Eden richtig verstehe, dann war es nicht die Versuchung in erster Linie etwas Falsches zu tun. Denn die Versuchung war ja, so zu sein wie GOTT. So etwas ist nicht falsch, aber das Falsche ist: So zu sein wie GOTT und unabhängig von GOTT sein zu wollen. Ich glaube, daß jeder Nachkomme von Adam mit diesem Urverlangen in sich geboren wird. Das ist etwas, wo jeder von uns, GOTT bitten muß, daß Er es behandelt. Das kommt wirklich in der Religion des 20. Jahrhunderts zum Ausdruck, die wir Humanismus nennen. Es ist die Sicherheit des Menschen mit all seinen Problemen selbst umgehen zu können. Die Bibel beschreibt dies als den Hochmut des Lebens. Im Neuen Testament wird uns davon ein Beispiel geschildert, was im modernen Europa hätte genauso passieren können. Wir finden dies im Jakobusbrief 4,13-16: Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen - die ihr nicht wißt, wie es morgen um euer Leben stehen wird; denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet; statt daß ihr sagt: Wenn der Herr will und wir leben, werden wir auch dieses oder jenes tun. Nun aber rühmt ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse. Für mich beschreibt das hier die jetzige europäische Gesellschaft. Die Betonung liegt darauf, Geld zu machen, Erfolg im Geschäftsleben zu haben und deine Pläne auf deine Art und Weise auszuführen. Jakobus sagt, all dieses ist Übel, weil all dies GOTT in unserem Leben außen vor läßt. Dies kann nur durch die Furcht GOTTES geheilt werden. Wenn es eine Sache gibt, die das heutige Europa braucht, dann ist das die Furcht des HERRN. Wir sehen dies allerdings nicht nur in Europa, sondern überall. Laßt mich jetzt nicht sagen, daß Amerika eine Ausnahme ist, denn es ist keine. Dies beschreibt wirklich die Philosophie unser jetzigen Gesellschaft. Ich habe eben festgestellt, daß das der Jakobusbrief als Prahlerei bezeichnet.
Laßt uns jetzt kurz beschreiben, was die Furcht des HERRN ist und laßt uns dazu einige Beispiele in der Schrift anschauen. Schaut auf das Leben JESU, des Messias. Lesen wir dazu die Prophetie des Jesaja über den Messias, der kommen sollte. Jesaja 11,1-3: Und ein Sproß wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schößling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN; und er wird sein Wohlgefallen haben an der Furcht des HERRN. Das ist die Prophetie GOTTES wie der Geist auf JESUS kommen wird. Wenn wir unseren Finger bei der Stelle lassen und Offenbarung 4,5 aufschlagen, finden wir die Beschreibung des Thrones GOTTES im Himmel: Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind. Ich glaube nicht, daß der Heilige Geist aus sieben verschiedenen Personen besteht, aber Er nimmt sieben verschiedene Formen an. Diese Formen können wir in Jesaja 11 anschauen. Wenn ihr euch den Vers 2 anseht, dann sehen wir zuerst, daß der Geist des HERRN auf Ihm ruhen wird. Der Name HERR ist der Name des einen heiligen GOTTES. Deswegen ist es der Geist, der in der ersten Person als GOTT reden kann. In Apostelgeschichte 13 können wir lesen wie die ersten Apostel von der Gemeinde ausgesandt werden und es heißt dort: "Der Heilige Geist sagte: Sondert Barnabas und Paulus aus für die Arbeit, für die ich sie vorherbestimmt habe." Hier spricht der Heilige Geist als GOTT selbst. Mit anderen Worten, er ist der Geist des HERRN.
Im 2. Korintherbrief 3,17 heißt es: Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. Es ist wichtig, daß wir uns erinnern, daß der Heilige Geist eine Person ist. GOTT, der Vater, ist eine Person, GOTT, der Sohn, ist eine Person und GOTT, der Heilige Geist, ist eine Person. Wir können nicht eine wirkliche Beziehung zum Heiligen Geist aufbauen, wenn wir nicht mit Ihm umgehen wie mit einer Person. Es zahlt sich wirklich aus, dies zu tun. Denn JESUS hat vom Heiligen Geist gesagt: "Alles, was der Vater und ich haben, ist unter seiner Kontrolle." So hält der Heilige Geist die Schlüssel des Lagers GOTTES für uns bereit. Wenn du GOTTES Reichtum und Seinen Segen haben möchtest, dann solltest du dich besser mit dem anfreunden, der die Schlüssel hat und das ist der Heilige Geist. Seht ihr, viele Christen haben eine gute Theorie über das Evangelium, sie kennen die Wahrheit mit dem Verstand, aber sie können sich nicht daran freuen. Deren Problem ist, daß sie sich nie mit dem Heiligen Geist befreundet haben.
Wenn wir jetzt zu Jesaja 11,2 zurückkommen, dann heißt es dort zuerst vom Geist des HERRN und dann beschreibt er 3 Paarungen, die zusammengehören. Damit heißt es 1+6=7 und das sind die sieben Geister GOTTES. Der Geist des HERRN und dann der Geist der Weisheit und der Einsicht und dann der Geist des Rates und der Stärke und dann der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. Die Bibel sagt, daß Erkenntnis aufbläht. 1. Korintherbrief 8,1b: Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Es ist also sehr wichtig, wenn du Erkenntnis hast, daß du auch die Furcht GOTTES hast. Denn ohne die Furcht des HERRN wird die Erkenntnis dich aufblähen und du gehst auf Unglück zu. Ich habe das im Leben von vielen Christen gesehen. Sie haben ein bißchen gelernt und ein bißchen Erfolg und sie werden aufgebläht. Der Grund dafür ist, daß jenes nicht mit der Furcht des HERRN ausgeglichen wurde. Aber bemerkt, daß die Furcht GOTTES eine von den sieben Formen des Heiligen Geistes war, die auf JESUS geruht hat. Obwohl er selbst GOTT war, war er durch Seine GOTTESfurcht gekennzeichnet. Und der einzige Aspekt, den die Bibel in diesem Zusammenhang kommentiert, ist die Furcht des HERRN, denn im nächsten Vers heißt es: "Und sein Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN." Ich möchte euch diese Frage stellen: Habt ihr Wohlgefallen an der Furcht des HERRN? Ich glaube, daß das ein Aspekt des Heiligen Geistes ist, den die Gemeinde schon fast vergessen hat und die meisten Probleme in der Gemeinde sind eben deshalb da. Seht ihr, wenn JESUS die Furcht GOTTES nötig hatte, wie sehr dann wir. Ihr seht in Hebräer 5,7 den Grund, warum GOTT Seine Gebete erhört hat und dies ist eine Beschreibung JESU auf der Erde mit dem Thema, daß er ein Priester ist, der Opfer bringen mußte. Weil Er kein Priester der levitischen Ordnung ist, konnte er keine Tiere opfern, sondern seine Opfer waren Gebet und Fürbitte: Der hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als Flehen mit starkem Geschrei und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten kann, und ist um seiner Gottesfurcht willen erhört worden... Wenn wir wollen, daß unsere Gebete beantwortet werden sollen, dann müssen wir mit dieser GOTTESfurcht vor Ihn kommen.
Nun laßt uns die Furcht des HERRN anschauen, die im Leben eines Gläubigen vorhanden sein soll. Ich möchte euch dazu nur ein paar der Schriftstellen geben. Psalm 25,12.14: Wer ist nun der Mann, der den HERRN fürchtet? Ihn wird er unterweisen in dem Weg, den er wählen soll. Der HERR zieht ins Vertrauen, die ihn fürchten, und sein Bund dient dazu, sie zu unterweisen. GOTT wählt seine Studenten durch den Charakter, nicht durch den Intellekt oder die Anzahl von Titeln oder die Anzahl von Seminaren, die eine Person besucht hat. GOTT hat eine grundsätzliche Forderung an dich, wenn er dich belehren will - die Furcht des HERRN. Ihr könnt jede Bibelschule besuchen oder zu jeder Universität gehen, du kannst Theologie studieren und alle möglichen andere Dinge. Aber GOTT wird dich nicht in seine Schule lassen, wenn Er nicht in dir die Furcht des HERRN sieht. Es gibt tausende Theologiestudenten, die nie von GOTT belehrt wurden und einige von denen sind auch in Deutschland. Warum sind sie nie belehrt worden? Sie hatten nicht die Furcht GOTTES. Denn dies ist die Person, die GOTT lehren wird. Seht ihr, es heißt hier, GOTT läßt ihn seines Bundes wissen. Der Bund ist die Zusammenfassung von GOTTES Zuteilungen für uns. Es ist das gleiche Wort, was wir sowohl im Alten Testament wie im Neuen Testament haben. Alles, was GOTT für uns hat, kommt durch den Bund. GOTT offenbart diesen Bund, aber nur denen, die Ihn fürchten. Ich habe viele Male über den Bund gelehrt und es ist ein sehr wichtiges Thema, aber ich habe etwas herausgefunden. Ich kann genau die gleiche Vorbereitung für zwei verschiedene Arten von Treffen haben, ich kann die gleiche Vorbereitungszeit im Gebet haben. In dem einen Treffen, da sprudelt alles so und ich finde heraus, daß ich auf einmal Sachen sage, von denen ich nie wußte, daß ich sie wußte. Dann gehe ich zu einer anderen Gruppe von Menschen mit der gleichen Botschaft, die gleiche Vorbereitungszeit und ich bekomme fast kein Wort heraus. Der Unterschied ist nicht in mir, sondern in den Personen, die zuhören. Denn GOTT wird Seinen Bund nicht denen offenbaren, die Ihn nicht fürchten. Wenn du wirklich eine gute Bibellese haben willst, dann bitte GOTT doch, daß er dir die Furcht des HERRN schenkt. Du wirst erstaunt sein darüber, was GOTT anfängt dir zu zeigen. Laßt uns Hiob 28,28 anschauen. Da wird uns gesagt, was Weisheit ist: Und zu dem Menschen sprach er: Siehe, die Furcht des Herrn, sie ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Einsicht. Das Fundament für Weisheit ist wiederum die Furcht des HERRN und ohne dieses Fundament gibt es keine wahre Weisheit.
Es gibt drei andere Schriftstellen: Psalm 111,10: Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben. Sein Ruhm besteht ewig. Sprüche 1,7: Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht verachten nur die Narren. Sprüche 9,10: Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; und Erkenntnis des allein Heiligen ist Einsicht. Die Furcht GOTTES ist der Anfang der Weisheit. Dieses Wort Anfang meint das Fundament, das absolut Notwendige. Ohne die Furcht des HERRN gibt es keine wahre Weisheit und keine wahre Erkenntnis.
Als ich vor vielen Jahren Studenten in Afrika gelehrt habe, sagte ich zu ihnen: "Ihr Afrikaner habt eure Götter aus Holz und Stein weggeworfen und habt jetzt einen neuen Gott." Sie haben mich sehr interessiert angeschaut und ich habe gesagt: "Ich sage euch jetzt, was sein Name ist." In Suaheli habe ich ihnen dann gesagt, er heißt "Elimuh", was das Wort für Bildung ist. Es ist wirklich so, daß sie von der Bildung all das erwarten, was sie von ihren alten Göttern auch erwartet haben. Deshalb habe ich einmal eine kleine Broschüre geschrieben, wo ich gesagt habe: "Ihr jagt nach der Erkenntnis, aber sucht ihr auch nach Weisheit?" Eines der Dinge, die ich in der Broschüre sagte, war, daß du sehr hoch ausgebildet und dennoch ein großer Narr sein kannst. Und ich habe gesagt, daß die größten Probleme in der Welt durch gebildete Narren verursacht werden. Ich habe nie einen Grund gesehen, diese Feststellung je zurückzunehmen.
Wir schauen uns Psalm 19,10a an: Die Furcht des HERRN ist rein und besteht in Ewigkeit. Es hat nie eine Zeit gegeben, wo wir die Furcht GOTTES nicht gebraucht hätten. Es gibt uns eine geistliche Reinheit. Es ist wie ein Antiseptikum. Weil ich soviel rede, nehme ich ein antiseptisches Mittel für meinen Hals zum Gurgeln. Das ist das physische Antiseptikum, aber das geistliche ist die Furcht GOTTES. Das vernichtet die Bakterien von Stolz und Torheit.
Weiter gibt es zwei Schriftstellen, die wir uns zusammen anschauen wollen. Die erste steht in Psalm 2,11: Dienet dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Es gibt also zwei Dinge, die zusammengehören. Einmal sich freuen, aber es muß mit Zittern ausbalanciert werden, ansonsten wird es sehr leer und sehr fleischlich. GOTT möchte, daß wir uns an seiner Gegenwart erfreuen, aber nie unabhängig von der Furcht des HERRN. Jetzt schauen wir uns Apostelgeschichte 9,31 an. Dies beschreibt die frühe Gemeinde in einer Zeit des Friedens und des Wachstums: So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Trost des Heiligen Geistes. Wir haben hier auch zwei Dinge, die zusammengehören. Die Furcht des HERRN und den Zuspruch den Heiligen Geistes. Wenn wir diese zwei Sachen trennen, dann haben wir wieder kein ausgeglichenes christliches Leben. Wir haben unausgeglichene Gemeinden.
Im Epheser 5,21: Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi, Viele Menschen weisen diesen Vorschlag zurück jemand anderem untergeordnet zu sein. Im nächsten Vers heißt es dann, daß sich die Frauen den Männern unterordnen sollen. Aber es gibt wirklich nur ein Motiv, damit es überhaupt wirklich klappt und das ist die Furcht des HERRN. Wenn wir wirklich den HERRN fürchten, haben wir kein Problem uns den anderen unterzuordnen im Zusammenhang des Wort GOTTES. Und seht ihr die erste Unterordnung im Leib Christi? Es ist die, daß wir uns gegenseitig unterordnen und dann redet es davon, daß Frauen den Männern untergeordnet sein sollen. Woanders heißt es, daß die Jüngeren sich den Älteren unterordnen. Aber die erst gültige Unterordnung ist gegenseitig. Wenn du dies verpaßt, kommt es zur Gesetzlichkeit und Bindungen. Jeder Christ muß auf eine gewisse Art und Weise anderen Christen untergeordnet sein. Ich bin jetzt seit 48 Jahren ein Christ und ich habe eine ganze Menge Erfahrung. Aber GOTT kann sehr leicht einen jungen Gläubigen benutzen, daß er mir zeigt, was ich wissen muß. Deswegen müssen wir offen sein für all das, was GOTT uns durch einen anderen Gläubigen zu uns sagen will. Aber dies funktioniert bestimmt nicht ohne die Furcht des HERRN.
Vor einiger Zeit in den Vereinigten Staaten habe ich zu einem sehr bekannten Baptistenpastor geredet, der äußerlich sehr erfolgreich war. Er hatte eine sehr große Gemeinde und war ein sehr bekannter Prediger, aber privat, hat er mir gesagt, hatten er und seine Frau viele Probleme. Er hat gesagt, daß sie Eines abends im Schlafzimmer waren und sie haben sich vor den gegenüberliegenden Seiten des Bettes hingekniet. Und er hat gesagt: "Es ist deine Aufgabe, dich mir unterzuordnen." Sie sagte: "Ich weiß nicht, ob ich mich so fühle, mich dir unterzuordnen, denn deine Aufstellung ist nicht so besonders gut." Er sagte, daß in diesem Moment etwas wie ein kalter Wind in das Schlafzimmer hineingeblasen kam und das war die Furcht GOTTES. Sie haben herausgefunden, daß sie nicht dazu aufgefordert sind, weil der Andere so war, sondern wegen ihrer Beziehung zu GOTT. Das mag vielleicht einigen von euch helfen, die mit Unterordnung grundsätzlich ein Problem haben.Laßt mich noch eine Sache dazu sagen, es wird von uns nicht immer verlangt, uns unterzuordnen, aber es wird immer von uns verlangt, eine untergeordnete Haltung zu haben. Wir können immer die richtige Haltung haben, selbst dann, wenn wir uns nicht frei fühlen, das zu tun, was von uns gefordert wird.
Laßt uns noch eine wunderbare Schriftstelle über die Furcht des HERRN anschauen. 1. Petrus 1,17-19: Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, denn ihr wißt, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken. Ihr seht, daß er hier zu den Kindern GOTTES spricht, die die GOTT Vater nennen. Wir sollten nie ohne diese Furcht leben, das hier ist die Furcht des HERRN. Dann gibt er uns auch den Grund an, warum wir in dieser Furcht leben sollen. Zuerst mag sich dies überraschend anhören. Es heißt, weil wir mit dem Blut Christi erlöst sind. Es ist nicht, weil GOTT ärgerlich mit uns ist oder weil irgendetwas Falsch ist in unserem Leben, sondern wegen dem Preis, den GOTT gezahlt, uns zu erlösen. Wir müssen erkennen, wie wertvoll wir für GOTT sind. Wieviel es GOTT gekostet hat, daß Er uns erlösen kann und im Lichte dieser Tatsache sollen wir beständig in der Furcht GOTTES leben. Seht ihr, das ist genau das Gegenteil vom Denken vieler Christen. GOTT hat mich erlöst durch das Blut JESU, deshalb bin ich frei. Natürlich bist du frei, aber mußt immer daran denken, was GOTT für einen Preis dafür gezahlt hat. Es ist nicht weil GOTT ärgerlich mit dir ist, es ist nicht deshalb weil du ein Sünder bist, sondern weil GOTT so einen Wert auf dich gesetzt hat. Das ist der wahre Grund, warum du immer in der Furcht des HERRN sein sollst. So daß wir nie etwas tun, daß diesen Preis, der für uns bezahlt wurde, in Mißkredit bringt. Laßt uns nun einige der Segnungen anschauen, die mit der Furcht GOTTES kommen. Wir lesen aus dem Buch der Sprüche. Hier wird uns eine ganze Reihe von Segnungen erwähnt, aber es gibt ein Wort, das wie ein großes Thema durch alle hindurchgeht. Ich sage euch nicht, was es ist und ich möchte sehen, ob ihr es erkennen könnt, wenn wir diese Schriftstellen lesen. Sprüche 10,27: Die Furcht des HERRN vermehrt die Lebenstage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. Wieviele von euch möchten gern ein langes Leben? Was ist die Bedingung dafür? Die Furcht des HERRN! Es ist nicht genug ein langes Leben zu haben, wenn es kein gutes ist, aber die Furcht des HERRN kümmert sich auch um diese Tatsache. Sprüche 14,26-27: In der Furcht des HERRN liegt ein starkes Vertrauen, auch seine Kinder haben eine Zuflucht. Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, um die Fallen des Todes zu meiden. Das ist ein ganz toller Vers, oder? Wenn du wirklich den HERRN fürchtest, brauchst du nichts anderes zu fürchten. Du hast eine starke Zuversicht, du hast einen Ort, wo du hinflüchten kannst. Es ist eine Quelle des Lebens und es hilft dir den Schlingen des Todes zu entgehen. Jeder der die Furcht GOTTES nicht haben will, ist wirklich sehr dumm.
Sprüche 16,6: Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen. Die Furcht des HERRN trennt dich vom Bösen. Sprüche 19,23: Die Furcht des HERRN gereicht zum Leben; und gesättigt verbringt man die Nacht, wird nicht heimgesucht vom Bösen. Der, der diese Furcht hat, wird immer zufrieden sein und er wird nie vom Bösen besucht werden. Mit anderen Worten, das Böse wird nie auf ihn kommen. Und ich kann an nichts anderes in der Bibel denken, daß ein größeres Versprechen, als dies hier beinhaltet. Sprüche 22,4: Die Folge der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum und Ehre und Leben. Seht ihr die drei Dinge, die hier erwähnt sind? Wieviele von euch wollen genau das? GOTT hat euch gezeigt, was die Bedingung ist, um es zu erhalten. Ich möchte noch kurz in Sprüche 8 Vers 18 lesen, wo die Weisheit spricht: Reichtum und Ehre sind bei mir, stattlicher Besitz und Gerechtigkeit. Es ist kein einmaliger Reichtum, sondern ein stattlicher, immer währender. Was heißt andauernder Wohlstand? Das sind nicht nur materielle Reichtümer, denn das sind Dinge, die wir nicht mitnehmen, wenn wir von hier fortgehen. Das ist eine Aussage, die GOTT in meinen Verstand gegeben hat. Ich persönlich frage GOTT, daß er mir zeigen soll, was sind diese andauernden Güter.
Wir haben jetzt fünf Schriftstellen in den Sprüchen angeschaut und ich habe gesagt, daß es ein Schlüsselwort gäbe, was in allen zum Ausdruck kommt: Leben. Die Furcht GOTTES und Leben gehören ganz nah zusammen. Wir können wirklich nicht volles Leben ohne die Furcht GOTTES haben.
Um zum Schluß zu kommen, laßt uns noch anschauen, was wir tun können, um diese Furcht GOTTES zu erhalten. Zuerst, gibt es eine positive Wahl, die wir treffen müssen. Sprüche 1,29 spricht von Menschen, auf die das Gericht GOTTES kommt und da heißt es warum dieses Urteil auf sie kommt: Weil sie Erkenntnis gehaßt und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, Wenn du die Furcht GOTTES haben willst, mußt du sie haben wollen. Es verlangt eine Entscheidung von dir, es bedeutet, daß du deinen Willen einsetzen mußt. Es wird nicht automatisch passieren und dann verlangt es auch etwas negatives. Sprüche 8,13: Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen. Hochmut und Stolz und bösen Wandel und einen ränkevollen Mund, das hasse ich. Du mußt dich also gegen das Böse stellen. Es gibt eine positive Entscheidung, die du treffen mußt und eine negative. Die Positive heißt, ich möchte gerne die Furcht GOTTES haben und die Negative heißt, ich weise das Böse zurück. Ich entschließe mich das Böse zu hassen. Diese zwei Entscheidungen sind die Eingangstür zur Furcht des HERRN.
Du kannst auch die Furcht GOTTES nicht selber lernen, außer der HERR lehrt sie dir. Psalm 34,12-14: Kommt, ihr Söhne, hört mir zu: die Furcht des HERRN will ich euch lehren. Wer ist der Mann, der Lust zum Leben hat, der seine Tage liebt, um Gutes zu sehen? Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor betrügerischer Rede; laß ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach! Wenn ihr Leben haben und gute Tage sehen wollt, dann müßt ihr den HERRN euch lehren lassen, was die Furcht GOTTES ist. Wir sind von GOTT abhängig. Ohne die Hilfe GOTTES können wir es nicht verstehen.
Sprüche 23,17-18: Dein Herz eifere nicht gegen die Sünder, sondern um die Furcht des HERRN jeden Tag! Denn wahrlich, es gibt noch ein Ende, und dann wird deine Hoffnung nicht zuschanden. Die Furcht des HERRN ist eine andauernde Haltung. Du mußt immerzu in der Furcht GOTTES sein. Es ist eine Einstellung, die du kultivieren mußt. Ich glaube, daß es für niemanden von uns schnell kommt, aber selbst in dieser Schriftstelle ist es so, daß das Versprechen immer Leben ist.
Und deswegen müssen wir uns selbst fragen, möchte ich des haben? Werde ich die richtige Entscheidung treffen? Werde ich die positive Entscheidung treffen, die Furcht des HERRN haben zu wollen? Werde ich die negative Entscheidung treffen, das Böse zurückzuweisen? Bin ich bereit, daß GOTT mich belehren darf? Das sind Fragen und wenn wir sie richtig beantworten, werden diese Sachen unsere Zukunft bestimmen. Einige von euch sind mit Problemen gekommen, vielleicht viele von euch und ich möchte sagen, daß vielleicht die Urwurzel eures Problems ein Mangel an der Furcht GOTTES ist. So oft ist es, wenn wir mit unseren Problemen umgehen, als ob wir es mit einem Baum zu tun haben, der einen Stamm und viele Äste hat, aber alles, was wir sehen können, sind die Äste und dann schneiden wir den einen oder anderen Ast ab, aber der Baum wächst wieder weiter, denn wir sind nicht der wirklichen Ursache des Problems auf den Grund gegangen. Ich möchte euch vorschlagen, daß in vielen Fällen die Lösung eures Problems ist, die Furcht GOTTES zu lernen. Wenn dein Leben auf einer falschen Bahn ist und du den Kurs deines Lebens ändern mußt, dann laß es zu, daß die Furcht GOTTES dir die Richtung weist. Ich möchte auf keinen Fall arrogant oder überheblich klingen, aber zur gleichen Zeit möchte ich dem HERRN Ehre bringen. Ich glaube, daß ich über die Jahre hinweg die Furcht GOTTES zu einem gewissen Maß gelernt habe. Ich muß sagen, GOTT hat all seine Versprechungen wahr gemacht. Er ist treu. So wieviele würden zu sich selbst sagen, ich brauch die Furcht des HERRN? Ich sehe wie in meinem Leben Dinge schief gelaufen sind, weil ich die Furcht GOTTES nicht hatte. Heute abend mit der Hilfe GOTTES möchte ich diese Entscheidung treffen und möchte die Furcht GOTTES haben. Ich möchte einen völligen Schritt gegen das Böse machen und ich möchte mich einschreiben in der Universität GOTTES, so daß Er mich über die Furcht GOTTES belehren darf. Die Bibel sagt, bedenke den Wandel deiner Füße. Bist du zufrieden mit dem Kurs, den dein Leben bis jetzt genommen hat? Sind da vielleicht Dinge, die geändert werden müßten? Es wird wahrscheinlich anfangen, wenn du die Wahl triffst, den HERRN zu fürchten.


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