Entscheidung in den letzten Stunden

Ich habe schon so viel mit Gott erlebt, und die Wahl fällt mir nicht leicht, was ich hier erzählen soll. Aber ich glaube, das größte Wunder ist, wenn Menschen, die Gott immer ablehnten eines Tages sich doch für Jesus entscheiden.
Ich habe das in meiner Familie 2 mal erlebt. Als mein Großvater sich auf dem Sterbebett bekehrte und als mein Mann sich für Jesus entschied.
Mein Opa war ein Atheist. In seiner Gegenwart durfte man nichts von Jesus erzählen, denn dann mußte man damit rechnen, daß er böse wurde und einen aus seinem Haus schickte. So erging es meiner Mutter und mir. Von dem Tag an waren wir sehr entmutigt, wir wollten ihn nicht böse machen. Aber beten konnten wir für ihn. Und das taten wir dann auch. Nach einigen Jahren wurde er dann sehr krank. Wir pflegten ihn so gut wir konnten. Da wir sahen, daß es mit ihm wohl bald zu Ende gehen und er dann unvorbereitet vor dem Herrn stehen würde, fragten wir ihn ob wir mit ihm beten und ihm aus der Bibel vorlesen dürften. Zu unserem Erstaunen sagte er nicht nein.
Es wurde jetzt zu unserer Gewohnheit, daß wir bei jedem Besuch mit ihm beteten und ihm aus der Bibel vorlasen. Mein Opa war bis zum Schluß geistig fit und wußte sehr wohl, was wir da taten.
Ich glaube es war ein weiteres Jahr vergangen. Er war jetzt so krank, daß er nur noch im Bett lag und zum Schluß mußte er ins Krankenhaus. Hier auf dem Sterbebett fragte ich ihn, ob er sein Leben Jesus übergeben wollte und er sagte ja. Ein paar Tage sp&aum;ter starb er im Alter von 93 Jahren.
Gott war ihm gnädig, wie dem Verbrecher der neben Jesus am Kreuz hing. Ich darf jetzt die Gewißheit haben, daß ich meinen Großvater wiedersehen werde, wenn ich einmal bei Jesus bin, obwohl er sein Leben lang nein zu Gott sagte.
Als ich meinen Mann kennenlernte waren wir beide nicht gläubig. Am Anfang unserer Ehe lernte ich Jesus kennen und lieben. Es war ein Prüfstein für unsere Ehe, denn mein Mann konnte meinen Sinneswandel nicht verstehen und wir lebten in 2 verschiedenen Welten.
Ich betete ca. 8 Jahre für die Bekehrung meines Mannes. Anfangs ging er noch nicht mal mit in den Gottesdienst. Dann konnte ich ihn dazu überreden ab und zu an Feiertagen mitzugehen. Und vor 3 Jahren, als ich schon gar nicht mehr damit rechnete, lud er Jesus in sein Leben ein. Bei Gott ist wirklich "Kein Ding unmöglich"!!!!
Claudia


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